Fischbrötchenverpackungszeitbombe

Heute morgen gab es Fischbrötchen auf Arbeit, ein Fest! Ich hatte eigentlich gar keinen Hunger, konnte aber der Versuchung nicht widerstehen das komplette Büro mit etwas maritimen Flair aufzuwerten. Ich habe mir ein Fischbrötchen gekauft und bin voller Vorfreude ins Büro marschiert, habe das Fischbrötchen schon im Treppenhaus ausgepackt und habe damit eine Runde durchs Büro gedreht, bevor ich zu mir an den Platz bin.
Danach habe ich das Fischbrötchen nicht gleich gegessen, sondern erst noch offen am Platz liegen lassen, damit die Kollegen in meiner direkten Umgebung am meisten von der Fischbrötchenoffensive profitieren. Dann habe ich angefangen es Stück für Stück ganz ganz langsam zu essen, in der Hoffnung dass irgendjemand auf den Fischgestank eingeht. In der Vergangenheit habe ich mit gleichem Vorgehen nachhaltig für die abteilungsübergreifende Kommunikation im Büro gesorgt.
Und heute? Nix, gar nix! Noch nicht einmal die Entsorgung der übel riechenden Verpackung im Papierkorb des für Geruchsoffensiven empfänglichen Kollegen, hat zur allgemeinen Belustigung beigetragen. Einigermaßen enttäuscht habe ich mit der Hoffnung, dass die Fischbrötchenverpackungszeitbombe doch noch hochgeht, weitergearbeitet, wurde aber leider enttäuscht. Schade.

6 Gedanken zu „Fischbrötchenverpackungszeitbombe“

  1. Falls ihr im Büro auch Hydrokultur-Blumentöpfe habt, hilft es, den Fisch unter dem Granulat zu verbuddeln.
    Dann bekommt das Ganze noch etwas Geocaching-Charakter…

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  2. Aus so einer Nummer kann man sich aber fast nicht mehr raus reden… da wäre es wohl besser wenn zufällig was hinter einen Schreibtisch rutscht – da finden sich ja oft die tollsten Dinger!

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