Ich war 3 mal am Oktoberfest, zweimal davon mit der Gang aus W. Diese beiden Oktoberfestbesuche, oder viel besser die beiden Tage danach waren ungefähr genau so wie der Tag gestern. Man wacht nach einer bewustseinsverändernden Maßnahme irgendwo auf – definitiv nicht dort wo man eingeschlafen ist, bzw. von dort den letzten Erinnerungsfetzen hat. Dann schaut man vorsichtig nach links und rechts, ein bekannter Ort? Gut! Schmerzen? Ja! Wo und warum, erst mal unklar. Brille vorhanden? Gut!
Zurück zu den Schmerzen, erst mal nicht mehr bewegen als unbedingt nötig. Überblick verschaffen. Sind die Schmerzen halbwegs plausibel? Nein? Nicht gut. Ja? Besser, zwar nicht gut, aber besser als nein. Ist man hier eigentlich allein oder wird man gerade beobachtet? Sammeln. Sammeln und sich langsam abtasten.
Erst hier unterscheidet sich dann so eine OP vom Okoberfesttagdanach: du musst erst mal kein schlechtes Gewissen haben, du kannst nichts verbockt haben. Es kommt niemand und motzt, sondern ist nett! Alles wird gut.