Wir haben es heute zum ersten mal zum Flohmarkt auf dem Parkplatz um die Ecke geschafft. Der Flohmarkt ist, glaube ich, 14-tägig und wir haben es uns in den letzten gut 2 1/2 Jahren regelmäßig vorgenommen dort hin zu gehen. Heute waren wir wie gesagt dort, die Ausbeute ist nicht üppig, kann sich aber durch aus sehen lassen: ein Auto-Handy-Ladekabel für mich und zwei Bibi Blocksberg Kassetten und ein altes Barbie-Heft für das Kind.
Danach sind wir noch durch den Pegnitzgrund in die Stadt gelaufen, haben einen Kaffee getrunken und sind wieder heim. Ganz entspannt und ohne Verpflichtungen, dann ging es kollektiv ins Bett, ein spitzen Tag.
Bla bla bla, was ich eigentlich sagen will: im Pegnitzgrund haben wir eine alte Bekannte getroffen, vor drei oder vier Jahren hätte ich noch Freundin gesagt, weil sie die Freundin einer Freundin war. Da die Beziehung auseinander ging und man sich aus den Augen verlor, ist es jetzt „nur noch“ eine Bekannte. Wichtig an der ganze Kiste ist „DIE Freundin einer FREUNDIN“. Genau die wo haben wir heute mit einem Kinderwagen (!) getroffen… Rein anatomisch natürlich völlig OK, rein praktisch eher unmöglich. Was soll ich sagen, da bereitet einem die Lindenstraße jahrelang auf die Tatsache vor dass auch zwei Kerle oder zwei Frauen miteinander Kinder haben können, wenn es dann aber so weit ist und man das in echt erlebt, dann ist das erst mal komisch. Fazit: Die ARD nimmt ihren Bildungsauftrag ernst und ich bin um eine Erfahrung reicher.