Draußen hat es 1 Grad, ich sitze vor dem Rechner und „recherchiere“. Es gibt eigentlich nichts zu recherchieren. Die feministische-Front in unserer WG schläft noch zu 100 %. Das Internet ist grade wieder recht langweilig. Eigentlich hätte ich laufen gehen können, aber wir wollten zusammen Brötchen backen, damit die Kleine sieht dass Bäcker kein Brötchenmonopol haben. Und wenn ich da zu lange weg bin dann ist das schon wieder so ein negativ behafteter Start. Gut.
Die Woche war ein Wechselbad der Gefühle, nichts desto trotz bleibt ein fettes Grinsen über. Ich fühle mich irgendwie unterbezahlt obwohl ich es eigentlich nicht bin. Die Arbeit kann aber auch manchmal kompliziert sein… Mir wäre es recht wenn der Tag heute etwas weniger Feiertag wäre und zumindest die Baumärkte offen hätten. Gut, es gibt genug zu tun was man ohne Baumarkt machen könnte, würde aber auch nicht schaden zu wissen dass man jederzeit Nachschub holen könnte. Nein, ich bin nicht baumarktsüchtig.
Wenn alles so läuft wie es soll habe ich nach Ostern einen Hackstock und kann anfangen den Berg Holz im Garten für die nächste Saison zu verarbeiten. Ich fahre da eine Doppelstrategie: entweder springt morgen einer beim Frondienst beim Schwiegervater im Wald raus, falls nicht hat der Senior schon angedeutet dass er noch einen hat, ein Männer Ostergeschenk auf jeden Fall.
Jedenfalls ist das überlange Wochenende schon wieder sauber verplant und wir backen jetzt Brötchen.
… aber keine kleinen Brötchen! 🙂