In der Sache Feuertonnenbedarf

Im Dezember waren wir bei Freuden und die hatten im Hof eine Feuertonne. Die Feuertonne ist ein Multitalent, sie hat gewärmt, man konnte Bratwürste und Glühwein machen und das Feuer hat dazu noch eine vorweihnachtliche Romantik verbreitet – zumindest bilde ich mir das ein. Neulich hat sich ein Kumpel auch eine gebastelt und den Fortschritt brav in seinem Status dokumentiert, das hat bei mir zu einer Mischung aus Neid und noch mehr Neid geführt.

Ich habe gemacht was ich in solchen Fällen immer mache und zwar asap mit einer Stoffsammlung begonnen. Was gibt es für Alternativen, was macht man selbst, was kauft man zu, braucht man neues Werkzeug? Das komplette Programm eben. Also, rein von der Sache her könnte ich wohl ein Maifeuertonnen-Event abhalten. Punkt. Aber dann hab weiter überlegt und zwar wie oft ich sonst noch Feuertonnen-Events abhalten würde und wo die Tonne stehen soll, wenn nicht gerade ein Event stattfindet. Und plötzlich ist die Feuertonnenidee gar nicht mehr so gut. Jetzt ist sie nur noch vom Ansatz her gut. Diese Erkenntnis muss ich jetzt mal sacken lassen. Das Bild oben habe ich übrigens bei Nachbarn gemacht, weil mit so einer Feuertonne kann man natürlich auch im Sommer eine Menge Spaß haben!

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