Gedanken beim Laufen #1

Abstrakte Dinge muss man versuchen auf einfache Sachen abzubilden. Gestern beim Laufen z.B. hab ich mir überlegt, Leben könnte man eigentlich ganz gut auf ein Scheißhaus abbilden. Nein, nein mir geht´s gut, keine Angst.
Also Leben auf ein Scheißhaus abgebildet – nicht so ein Plumpsklo mit Herzchentür, mir schwebt da eher sowas wie Kloanstalt vor: 3-stöckig, unten mit einem Kack-and-Go Bereich, wo man sich nicht länger aufhalten will als man muss, oben drauf ein Bereich mit etwas mehr Liebe zum Detail, wo man sich freut hinzugehen und oben mit einer Exquisitscheißabteilung (gerne auch kostenpflichtig).
Der Witz an der Sache ist, dass es auf allen 3 Etagen eigentlich ums gleiche geht, aber abhängig davon wo man grad ist, es sich eben unterschiedlich anfühlt. Ja so ist das, aber das ist eben nicht nur beim Kacken so, sondern bei fast allem im Leben. Mahlzeit.

3 Gedanken zu „Gedanken beim Laufen #1“

  1. Nein nein, ganz im Gegenteil meine Arbeit finde ich Moment sogar wirklich super!
    Hatte beim Laufen nur ziemlichen Überdruck, denke das kam vom Bier-Potpourri am Vorabend. Kann mich im Moment echt nicht beklagen.

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