So in den letzten beiden Tagen wurden gut 55 km vom FSausA und mir zurückgelegt.
Tag 1 (blau): Von Treuchtlingen gings ins historische Pappenheim (genau das von „Daran erkenn’ ich meine Pappenheimer“). Falls Pappenheim jemals einen Zenit hatte, dann ist dieser schon lange überschritten.
Nach einer kurzen Einkehr im Grünen Baum machten wir uns auf den Rückweg. Aufgrund einiger Abstimmungsprobleme konnten wir allerdings nicht wie geplant im Hotel Tina-Mama übernachten, sondern mussten auf den Hirschen in Wettelsheim ausweichen. Eine vorzügliche Wahl, sehr zu empfehlen – sowohl die Unterkunft als auch die Verpflegung.
Tag 2 (rot): war wettertechnisch nicht so Top wie der erste, aber auch nicht wirklich schlecht. Um unserer Tour einen gewissen kulturellen Touch zu geben, haben wir den Karlsgraben besucht und an der europäischen Wasserscheide Wasser geschieden. Eines ist klar: Wäre Karl damals erfolgreich gewesen, wäre der Herr El Gordo jetzt ein versnoppter Hauptstädtler.
Auf den Pfaden des Herrn Kl. erkundeten wir danach das legendäre Weißenburg. Danach führte der Weg in das Naturfreundehaus und anschließend nach Ellingen. In Ellingen erzählte man uns Geschichten vom legendären SV Ellingen (dem Sportverein mit Herz) bevor wir uns zum Endspurt nach Pleinfeld aufmachten.
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Alles in allem ist die Gegend schön, allerdings weit weniger als die Fränkische Schweiz. Heute lege ich die Beine hoch (um sie nicht weiter beanspruchen zu müssen) und mache nix. Der Wert eines guten Wanderschuhs wird i.d.R. unterschätzt.