Im Januar habe ich meinen Telekom Handy-Vertrag gekündigt, überfristgerecht. Dabei ist der Telekom-Vertrag gar nicht mal so schlecht, die Netzabdeckung ist relativ gut, der Support ist relativ gut und die Handy-Apps eigentlich auch. Aber die Telekom lässt sich das auch teuer bezahlen.
Gekündigt wurde der Vertrag nur weil mit Eingang der Kündigung bei der Telekom wohl ein Prozess zur Bestandskundenpflege gestartet wird. Postwendend kriegt man eine Email wie schade die Kündigung denn ist und ein paar Tage später ruft auch jemand an und fragt warum man denn gekündigt hat und was man denn tun könnte damit die Kündigung zurückgenommen wird. Gar nichts, mir langt’s! Kann man denn kurz vor Ablauf nochmal ein neues Angebot unterbreiten? Meinetwegen!
Jetzt war es so weit. Der Hotliner wollte wissen warum gekündigt wurde und bekam auch postwendend Rückmeldung: Zu teuer, scheiß Netzabdeckung, Rabatte nur für Neukunden, ich fühle mich als treuer Bestandskunde verarscht! Grob zusammengefasst. Was dann kam war ein spitzen Beratungsgespräch: Wie ist der Bedarf? Soll es ein neues Handy sein? Passen Vertrag und Handy überhaupt zusammen? Wie ist die Wechselwirkung mit dem Telefonvertrag? Gut eine Stunde lang. Was bleibt: 120 € Rabat auf den alten Vertrag und ein Handy für 1 €, das eigentlich 189 € kostet. Also gut 310 € gespart. Das ist schön aber auch scheiße, weil man als Kunde immer erst selbst aktiv werden muss.