Heute musste ein, auf den ersten Blick einfaches Werkstück, zweimal gedruckt werden. Normalerweise versucht man die größte Fläche auf dem Druckbett zu platzieren, damit eben diese Fläche schön glatt wird (das wäre auf dem Bild oben die rechte Seite). Das würde aber bedeuten dass man die Flächen 2, 3 und 4 mit Stützstrukturen versehen muss und die muss man bei so filigranen Teilen erst mal wieder abbekommen. Dabei ging die erste Version kaputt.
Beim zweiten Versuch wurde das Werkstück dann so platziert wie im Bild und es mussten nur die Nase und Überhänge bei 1 und 2 gestützt werden – die sind viel voluminöser und deshalb lassen sich die Stützstrukturen einfacher lösen. Das hat wirklich sehr gut geklappt!
Das freut mich, dass es doch schon beim zweiten Mal geklappt hat.
Dieses digitale Neuland kann so tolle Sachen.
Ja, es kann sogar graue Haare machen!