Gestern stand es auf der Kippe. Wird die vorpubertierende Mitbewohnerin gleich explodieren – und damit ein Opfer der eigenen Hormone – oder wird sie ausziehen oder halt für mehrere Wochen das Zimmer nicht mehr verlassen. Jedenfalls war die Lage kritisch. In so einem Fall muss man als Familienoberhaupt reagieren, und zwar so dass es einem nicht falsch interpretiert werden kann – genau daran sieht man übrigens dass falsch interpretieren bei Frauen genetisch bedingt ist, q.e.d..
Sei’s drum, am Ende kommt es auf die richtige Playlist an. Und mit den Toten Hosen und „Bayern“ wurde dann plötzlich wieder alles gut. Unheil abgewendet, Erziehungsauftrag erfüllt. Wie konnten uns unsere Eltern nur ohne Spotify groß kriegen?