Aus der Reihe investigativer Journalismus: Früher kannte ich das nicht, weil ich nur Jeans getragen hab. Jeans und Boxershorts. Und Jeans kaschieren ja bekanntlich so einiges an Flecken.
Kurz vor meinem 30. riet mir ein schon älterer Freund dazu von Boxershorts auf „richtige“ Unterhosen umzusteigen – Grund: Schwerkraft, Sack länger als Pimmel, Horrorszenario Hängegemächt. Gut, von dieser These kann man halten was man will…
Gestern auf der Herrentoilette ist mir dann der eigentliche Grund gekommen, glasklar sah ich ihn vor mir: Brunsflecken auf Stoffhosen! „Richtige“ Unterhosen halten nicht nur alles schön beisammen – nein, sie fangen auch gezielt Resttropfen auf (Mädels, Männer benutzten nämlich beim Schiffen kein Klopapier). Geschieht das nämlich nicht wie bei Boxershorts üblich und diese Tropfen kullern unkontrolliert raus, sind sie da die Brunsflecken.
Ha, und genau das glaube ich ist der wahre Grund warum Berufsstoffhosenträger (z.B. Krankenpfleger) Slips der Boxershort vorziehen. Ich habe die Schwuppe darauf angesprochen und er versuchte mit errötetem Haupt der Antwort auszuweichen. Das bestätigte meine Vermutung. Kann natürlich auch sein, dass ich mir irre… logisch wärs allerdings schon.
wobei jedoch der ausschlaggebende grund doch zu allererst die angst vor „die glocken länger als das seil“ sein sollte!
Ich bleibe bei den Shorts, und zwar aus einem anderen Grund; beim Kacken ziehe ich normalerweise beide Hosen ganz runter, hinsetzen, abdrücken aufstehen und dann kommt die Putzerei. Bei ebendieser fallen bedingt durch Reibung und minderwertiges Toilettenpapier kleine Papierkügelchen Newtons Entdeckung folgend nach unten.
Dort gibt es im Gutfall Bodenfließen, im Schlechtfall geht es in die Hose oder Unterhose. Um sich nach der Reinigung des Anus und seiner Nachbarregionen der Kügelchen zu entledigen schüttelt man beide Hosen beim Hochziehen beherzt durch, und dadurch daß Shorts an den Beinen nicht dicht abschließen, funktioniert das auch ohne Probleme. Wenn nun ein beinabschließender Slip im Einsatz ist, können besagte Kügelchen nicht mehr locker durchfallen und bleiben bis zum nächsten Wechsel der Unterhose am Körper.
Hmm, also ich möchte von mir behaupten mit 2 bis 3 Klogängen täglich, einer fabelhaften Beschallungsanlage in meiner „Denkfabrik“ und der Tatsache dass ich da eine Auswahl an 1A Literatur habe, wohl zur Abdrück-Elite zähle. Aber das mit den Papierkügelchen ist mir noch nie passiert.
Dust du ein Klopapier falten oder zerknüllen?
Je nach Lust und Laune, ich steh halt auf Veränderung. Neben den Kügelchen fallen auch die welken Sackhaare durch. Früher habe ich immer gedacht, die Leute würden sich die aktiv rauszupfen und dann im Klo verteilen. Heute weiß ich, daß die beim Hose-Hochziehen und -Schütteln einfach unten rausfallen – sofern der Weg nicht durch einen engen Slip versperrt ist.
also 1. wichtig falten nicht knüllen
2. das mit den kügelchen ließe sich durch zusätzliche anwendung feuchten toilettenpapiers auf alle fälle vermeiden – sollte man eh benutzen
3. zudem glaube ich daß ich hier in der runde derjenige bin der am meisten mit stuhlgang zu tun hat – von daher befolgt punkt 1 und 2 und alles wird gut egal welche schlüpper ihr benutzt
Feuchtes Toilettenpapier ist schwul!