Und es begab sich zu der Zeit, wo das alte Jahr langsam endet, das neue schon fast vor der Tür steht und die westliche Hemisphäre zum großen weihnachtlichen Showdown aufrüstet, dass sich die Familienoberhäupter zweier kleiner Ableger großer fränkischer Familien in der Christkindlesmarktmetropole zu einer rituellen Weihnachtsbockverkostung trafen. Denn so eine Weihnachtsbockverkostung soll das männliche Gehirn bestmöglichst auf die bevorstehenden Weihnachtstage vorbereiten.
Zumindest war das der Plan und für das erste ging er auch voll auf. Gute 12 Stunden später ist es allerdings so dass man meinen könnte der Braumeister der Weihnachsböcke höchstpersönlich hat einen über Nacht in den Kopf geschissen. Das fühlt sich nicht gut an. Aus dem Mund stinkt es heraus direkt in die Nase und die leitet das Gerochene an das Gehirn zwecks Analyse weiter, das Gehirn kann aber aufgrund des fäkalen Platzmangels im Schädel nicht richtig arbeiten und verbraucht nur Energie. Wegen der thermischen Expansion wird wiederum der Druck auf die Schädeldecke erhöht. Es wird Zeit für ein Weihnachtswunder. Sofort!
na gut vielleicht haben wir es auch ein klein wenig übertrieben! ich persönlich hab ja den scotch im verdacht!
„Übertreiben“ ist ein Wort das mir in diesen Zusammenhang am wenigsten in den Sinn gekommen wäre. Es geht bergab.