Dann halt nicht

Es war sowas wie Zielgerade, „a gmahde Wiesn“ würde der Oberbayer sagen, Malen nach Zahlen, bestenfalls etwas schwierig in die vorhandene Schalterdose einzubauen. Aber echt nix dramatisches. Genau.

Problem: Sobald ich den Shelly wie im Bild oben anschließe, fangen die LED Lampen im Bad an schwach zu leuchten, auch ohne dass der Schalter geschlossen ist. Ich habe dann noch mit einem Kondensator parallel zum Schalter und parallel zum Shelly herum gespielt, keine Besserung. Rein von der Theorie her kann ich mich noch an solche Phänomene erinnern, allerdings habe ich die Lösung seit der Lehre vergessen.

1 Gedanke zu „Dann halt nicht“

  1. Auswendig gewusst hätt ich’s auch nimmer, aber GIDF… erster Treffer zu „Shelly LED glimmt“ führt zu einem Reddit-Thread mit 2 Video-Links 🙂
    Demnach ist deine Zeichnung oben „nicht maßstabsgetreu“… die Zuleitung (AC-Seite) zu einem der Schalter (oder auch der abgehende N von der Leuchte – is bei AC ja wurschd) is deutlich länger und ist damit ein kleiner Kondensator.
    Die LEDs sind vermutlich eher weniger premium bzw. haben ein schlechtes „Netzteil“, so dass die „AC-Blindspannung“ (bestimmt falscher Begriff, oder?) ausreicht, dass die LEDs glimmen, selbst wenn der Schalter komplett fehlt, also die Leitung an einer Stelle unterbrochen ist.
    Ich würd erst mal einen Entstörkondensator probieren… der sollte aber vermutlich halbwegs zur Schaltung der LEDs passen… GIDF.
    Zum schnell mal ausprobieren reicht vermutlich auch einfach einer, wie er in normalen Deckenleuchten mit Leuchtstoff-/LED-Röhren auf der AC-Seite drin is…

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