Die Läufe und der Rest

Die letzte Woche war knüppelhart, weniger vom Arbeitspensum, als von der emotionalen Anspannung her. Montag hat man mir ein Abfindungsangebot gemacht, Freitag war dann endlich klar dass ich da raus bin, zwischen drin hatte ich mich schon in einer neuen Rolle als Interimsprivatier abgefunden. Happy-End zum Wochenend. Danach zum El Gordo auf Geburtstag und nicht als letzter heim. Noch mal sacken lassen: Ich bin nicht als letzter heim!

Samstag Nachmittag haben das Kind 1 und ich in Weilersbach beim Frühjahrslauf mitgemacht. Das war ein super Event, das Wetter perfekt zum Laufen, viele Bekannte beim Lauf und an der Strecke, ein Fest. Wir haben nur die 6 km gemacht, schön locker, weil unser großer Lauf ja sonntags auf dem Programm steht.

Sonntag, langer Lauf, 4 x 40 Minuten. Ich hab mittlerweile genug vom Hainberg, 2 große Runden links rum, 2 große Runden rechts rum, dann pro Runde wechseln. Ohne Musik, ohne Podcast, nur ich und die Strecke. Mein Opa war immer alleine auf seinem Bierkeller gesessen, auch ohne Musik und Podcast. Achtsam Biertrinken würde man heute sagen, ich laufe achtsam, achtsam laufen ist scheiße. Nichts desto trotz, Respekt vor meinem Körper, wie der diese Läufe mittlerweile wegsteckt. Lang laufen, heimkommen, frühstücken, duschen und noch eine Stunde ins Bett, nachmittags dann Nachmittagsfamilienprogramm.

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