Das Bild oben zeigt ganz hinten an der Wand ein frohes Farbenspiel, rechts einen Musiker an der Gitarre, dann ein paar Fans und einen Tresen. Aufgenommen wurde diese Seite von dem Lokal der anderen Seite von dem Lokal. Das Lokal ist das Café Express in der Südstadt und es ist nicht groß und der Gitarrist ist der Gitarrist von Vibravoid. Man sieht nicht die anderen beiden Musiker, wie proppenvoll der Laden war und vor allem kann das Bild die Atmosphäre nicht wieder geben. Schade. Hier mal ein Video und die Beschreibung vom Café Express um das Ganze einordnen zu können:
Vor knapp 35 Jahren beschlossen Vibravoid aus Düsseldorf, dass der Psychedelic- und Kraut Rock und vor allen Dingen die Schallplatte nicht hätten sterben dürfen und erschufen damit die Blaupausen der heutigen Revivals. Das Vibravoid Debutalbum „2001“ gilt heute als wegweisender Klassiker. Obwohl Vibravoid als echte Underground-Band den Mainstream wie der Teufel das Weihwasser meiden, konnten sich viele Veröffentlichungen an der Spitze der Charts platzieren. So erreichte „Vibravoid Live At Finkenbach Festival“ Platz 2 der Vinyl Album Charts oder „Vibravoid Live At Rheinkraut Festival“ Platz 9 der Verkaufscharts. Nach fast 100 Tonträgern (allein diese Anzahl ist schon rekordwürdig) und schier endlosen Tourneen zeigt die Band nach wie vor keine Abnutzungserscheinungen – im Gegenteil: Vibravoid werden immer besser und genau dafür gerade im Ausland kultisch verehrt! Vibravoid sind die wichtigsten Vertreter des deutschen Neo-Psychedelic sowie die Erfinder des Neo-Kraut Rock und haben nebenbei auch noch die erste Op Art Vinyl-Schallplatte und die erste Op Art Picture Disc der Welt veröffentlicht. Vibravoid beschreiben ihre Musik tatsächlich als „Op Art Rock“, denn was Op Art für die Augen ist, ist Vibravoid für die Ohren. Vibravoid sind eine Erfahrung und somit mehr als nur Musik oder ein schnelllebiger Trend.
Ganz großes Kino, echt!