Während Sie sich in Oslo herumtreibt spielen sich in unserem Garten splatterähnliche Szenen ab! Der Dauerregen der letzten Tage hat die Schnecken zum Ausschwärmen animiert und ihr heimliches Hauptquartier habt diese irdischen Jappa-Verwandschaft in unserem Komposter (1). Am Dienstag Abend waren an der Tonne und darum herum bestimmt 200 von den Viechern und da das Holz vom Hochbeet (3) auch nass war, war es für die Schnecken keine wirkliche Barriere mehr und sie sind in Scharen rüber ins Hochbeet flaniert und haben sich über den Salat her gemacht. You’re hot stuff with a hatpin and good fun with a hand gun.
Die Lage war dramatisch und ich musste meine Pink Floyd Sessions mehrfach unterbrechen und bin rinter um Schnecken aus dem Hochbeet zu holen und vom Holz zu wischen. Um 3 Uhr hatte ich insgesamt 53 aus dem Hochbeet gesammelt und war müde. And do you feel abused? Ja! Zeit für eine nachhaltige Lösung in Form von 500 Gramm Bad Reichenhaller Alpen Jodsalz. Das Salz habe ich großzügig auf den Komposter, den Weg (2) und den Rahmen vom Hochbeet verteilt und bin dann ins Bett. Mary you’re nearly a treat.
Im Bild oben sieht man links das Ergebnis bei Tageslicht. Das Salz löst wohl eine chemische Reaktion aus und die Hutten-Unterart verändert ihren Aggregatzustand von braunem Viech zu gelben Schleim, gespenstig. Der gelbe Schleim bewegt sich nicht und mag keinen Salat, das ist das was unterm Strich für den Hobby-Landwirt zählt. Was mich allerdings seitdem beschäftigt ist die Frage ob es gereicht hätte wenn ein tapferer Yedi Jappa the Hutt statt mit einem Schwert mit einem Salzstreuer bearbeitet hätte. But you’re really a cry. Aber darüber schweigt sich die Literatur leider aus.