5000 km ID.4 GTX

Wir haben jetzt die ersten 5000 km mit dem ID.4 GTX hinter uns, Zeit für ein erstes Fazit: Geile Kiste! Fertig.

Gut das ist jetzt vielleicht etwas oberflächlich. Es ist gibt natürlich ein paar Punkte, die erwähnenswert sind:

  • Reichweite: Voll, also 100 %, ca. 400 km das hängt aber extrem von der Temperatur und der Fahrweise ab. Gegen einen Diesel ist das natürlich nix und man lädt i.d.R auch nur 80 – 90 %.
  • Laden ist wahrscheinlich die größte Änderung zu einem Verbrenner, fürs Tanken muss man sich mehr Zeit nehmen. Daheim an der 11 kW Wallbox, dauert das ein paar Stunden (ca. 50 km / pro Stunde). Übrigens würde da eine 22 kW Wallbox nicht schneller sein, weil der Wechselrichter im Auto, der die Wechselspannung aus der Wallbox in Gleichspannung zum Laden richtet, nur 10 kW kann. An einer Gleichspannungsladestation geht das viel schneller, da sind es meist zw. 60 und 100 kW. Eine halbe Stunde Kaffeepause sollte man also schon einkalkulieren. Laden daheim ist am Besten.
  • Lenkrad: Es gibt total viele Berichte darüber dass die Touch-Funktion im Vergleich zur den „alten“ VW-Lenkrädern total doof ist. Das merkt man aber nur wenn man ständig den Vergleich hat. Hat man denn nicht, gewöhnt man sich schnell daran.
  • Infotainment ist gut. Dass es keinen Lautstärkedrehregler gibt, ist tatsächlich etwas nervig. Handys werden drahtlos verbunden, das ist echt top.
  • Navi: ist gut, vor allem weil Ladepausen mit ein berechnet werden. Die GoogleMaps Navi ist etwas praktischer – und die Google „Navigationspfeile“ werden auch im Headup-Display angezeigt. Das ist sau cool!
  • Ladekabel für unterwegs: ist in einem Fach unterm Kofferraum, das ist etwas umständlich. Allerdings brauch ich es fast nie, weil unterwegs wird an Gleichstrom-Ladesäulen getankt, die haben ihr eigenes Kabel und die Elli Wallbox daheim auch.
  • Urlaub in Kroatien: bin ich nicht mutig genug.
  • Volkswagen-ID: Die braucht man um mit dem Auto auf die Backenddienste zugreifen zu können und die ist persönlich, das ist ungefähr so wie die Apple-ID oder die von Google. Da habe ich nicht aufgepasst und gleich eine für mich und die Chefin angelegt. Wenn die Chefin jetzt mit dem Auto unterwegs war und noch eingeloggt ist, dann kann ich nicht mit der App aufs Auto zugreifen – und umgekehrt. Das ist nervig. Das würde ich nicht mehr machen. Und warum ist eine eigene VW-ID cool? Weil da auch die Sitzpositionen gespeichert werden.

Zusammengefasst ist es aber so wie oben beschrieben: Geile Kiste!

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