Diese Woche war so ähnlich wie vor Corona. Dienstag Workshop in München, Donnerstag und Freitag in Fulda. Es geht wieder was. Die zwei Tage dazwischen waren Kaffee-technisch keine Wucht. Wir hatten keine gescheite Milch daheim. Nein anders, wir hatten nicht keine gescheite Milch sondern eine von Lidl und die lässt sich nicht so besonders gut auf schäumen. Es gibt zwar Schaum, aber der hält nicht lange. Wenn man mit der Tasse am Schreibtisch ankommt, dann schaut der Cappuccino so aus wie auf dem Bild. Das Bild 2 Minuten später ist so erbärmlich dass ich es nicht ins Internet stellen möchte.
In München hatten sie so einen Kaffeeautomaten, der Kaffee war ok. Im Hotel in Fulda war es schlimm. Das Hotel war top, 4 Sterne, sauber, schönes Zimmer, freundliche Kellner, aber der Kaffee ein Totalausfall. Die hatten Automaten mit Instantkaffee, komplette Katastrophe. Die Brühe hat zwar ausgeschaut wie Kaffee, das war aber auch schon alles. Und dabei hatten wir so viele Kaffeepausen. Gut, seis drum. Gerade sitze ich mitten in der Uckermark und schaue einem Pärchen beim Rasenmähen zu. Er schiebt den Rasenmäher durch die Landschaft und sie hält das Kabel und läuft im Sicherheitsabstand hinterher. Das ist schön anzuschauen. Rasenmähen als Paartherapie, muss man auch erst mal drauf kommen.