Irgendwann vor ein paar Jahren (ganz viele) hab ich mich mal übern Tisch ziehen lassen und habe so einen Riester-Vertrag abgeschlossen. Von der Idee war es zu dem Zeitpunkt damals schon ok, aber eben halt nur damals. Als wir das Haus gekauft haben wollte ich die Kohle aus dem Vertrag haben, das ging aber nicht so einfach und ich hab den Vertrag kurzerhand stillgelegt, also nicht mehr bespart.
Irgendwann vor ein paar Jahren (so 5 oder 6 vielleicht) hat mich eine neue Sparkassentante beraten und empfohlen den Vertrag doch wieder zu besparen mit dem klaren Ziel: Sondertilgung fürs Haus. Also bin ich wieder schwach geworden und habe das Spiel wieder mitgemacht.
Irgendwann heuer sollte ich tatsächlich an das Geld kommen. Aber zwischen mir und dem Geld stehen, die LBS, die Deutsche Rentenversicherung und die Sparkasse Nürnberg. Und gefühlt versucht jeder sein bestes um dieses Vorhaben auch möglichst kompliziert zu machen.
Meine ganz neue Sparkassentante hat mir geraten die Riesterprämie einfach nicht zu beantragen, dann ginge das viel schneller und wir könnten dann vielleicht heuer noch sondertilgen. Dass das nicht clever ist musste ich mir selbst ausrechnen. Also versuche ich jetzt sein 3 Monaten an die Kohle zu kommen. An die Deutsche Rentenversicherung habe ich mittlerweile gut 50 Seiten geschickt, Kopien von allem was man sich vorstellen kann und größtenteils Informationen, die die Sparkasse schon lange hat. Den IT-ler in mir kommen Begriffe wie Datensparsamkeit, elektronische Datenübermittlung und die Galle hoch.