Boa, kaum haut’s mal wieder was runter bricht die Funkverbindung ab. Die Lösung für das Problem ist eigentlich recht einfacht: Stecker an der Basisstation ziehen und warten. Das ist zwar einfach, aber nervig. Der Kern des Problems ist ja die miserable Funkverbindung zwischen Basis- und Messstation, die angeblich im Nachfolgeprodukt verbessert wurde. Aber das Set kostet 119 €. Würde sich die Chefin für das Thema Wetteraufzeichnung interessieren, hätte sie wahrscheinlich schon aufgehört zu schreiben und längst bestellt. Tut sie aber leider nicht.
Ein anderer Ansatz ist technisch etwas aufwändiger, aber wahrscheinlich genau deshalb auch reizvollerer. Und zwar könnte man die Messstation auf WLAN umbauen oder – um genauer zu sein – man lässt die Erfassung von einem Arduino bzw. ESP8266 machen und sendet die Daten dann über WLAN ans Haus. Das haben andere schon vor mir gemacht, das kann ich bestimmt auch:
- https://www.maxoberberger.net/projects/arduino-weatherstation.html
- https://th.chrisi01.de/
- http://www.raspberry-pi-geek.com/Archive/2014/07/Connecting-a-weather-station-to-your-Arduino
- https://community.blynk.cc/t/rain-gauge-esp8266-devkit-blynk/23317/10
- https://github.com/camueller/WeatherStation-Wunderground-GSM/blob/master/README_DE.md
- https://wettermonster.de/tutorial
Man könnte das Vorhaben noch vereinfachen in dem man die Erfassung der Windrichtung einfach weg lässt, interessant sind ja eigentlich nur die Temperaturen, Luftdruck und die Niederschläge. Einfach mal so dahin gesponnen. #nichtstarkregenkompatibel