Die verrückte Zeit und ihre Auswirkungen

Das Problem an Fasching ist ja dass man oft nicht weiß ob man es mit einem Karnevalisten zu tun hat oder mit einem Verrückten. Das wird sich morgen im Tagesverlauf hoffentlich schlagartig ändern, weil die Karnevalisten irgendwann ins Bett gehen und nur noch die Verrückten übrig bleiben.
Gefühlt ist Fasching ja mittlerweile viel größer als Weihnachten. Das erste Faschingskrapfensonderangebot gab es letztes Jahr am Tag nach dem 2. Weihnachtsfeiertag und seitdem on-going, bis wahrscheinlich heute, oder, für Faschingskrapfenrestbestände, morgen. Das sind grob 2,5 Monate. Weihnachten bringt es da von Halloween-Ende bis zum Faschingskrapfensonderangebotsstart auf gerade mal 2 Monate!
Aus Prozessoptimierungssicht sollte man Weihnachten auslaufen lassen. Das wäre jedenfalls super praktisch für die Schaufensterwerbeindustrie, weil sich Halloween und Fasching so ähnlich sind. Da gäbe es viele Synergien. Ein regelmäßiger Brexit-ähnlicher Zustand mit definierten Ende sozusagen. Allerdings würde das auch bedeuten dass man die Verrückten dann von Halloween bis zum Aschermittwoch nicht mehr eindeutig erkennt. Die Auswirkungen auf die Volkswirtschaft müsste man mal näher betrachten.

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