Heimautomatisierungsbasisoffensive, Teil 2 – Docker


Bei Docker ist auch nicht alles Gold was glänzt, soviel vorab. Also das mit Docker ist so wie mit jedem anderen komplexen System, man muss sich schon etwas damit beschäftigen und es ist am Anfang noch recht unübersichtlich. Deshalb war der Plan eine grafische Oberfläche dafür zu installieren, z.B. Portainer. Wenn man da etwas sucht, findet man auch schöne Anleitungen. Aber irgendwie wollte sich das aktuelle Portainer-Image nicht mit Docker verbinden, zum Kotzen. Gestern wurde dann genau nach dieser Anleitung vorgegangen und wieder nichts! Auf Git habe ich dann den entscheidenden Tipp gefunden und kurzerhand mal eine alte Version installiert:
sudo docker run -d --name="portainer" --restart on-failure -p 9000:9000 -v /var/run/docker.sock:/var/run/docker.sock -v portainer_data:/data portainer/portainer:1.16.2
Genau hier sieht man dann die Vorzüge und Nachteile von Docker – man kann ohne weiteres unterschiedliche Versionen parallel installieren, ist aber bei der Verwendung von fremden Images darauf angewiesen dass die auch fehlerfrei funktionieren. Langer Rede kurzer Sinn: Läuft endlich! Danach dann gleich noch MQTT hinterher, funktioniert auch. Und MySQL auch. Heute steht dann FHEM auf der Agenda, das wird kein Selbstläufer, aber ich bin guter Dinge!

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