Die Bewässerungspläne haben gestern einen herben Rückschlag hinnehmen müssen. Und dabei waren die Bedingungen mehr als perfekt. Das Plantschbecken der Kids musste entleert werden und damit hätte dann praktisch Regen simuliert werden können, Klassische Nürnberger Nanoklimamanipulation im Pico-Modus. Also wurde Wasser aus dem Becken mit der Gießkanne ins kleine Wasserfass umgefüllt, mit der Hoffnung dass die Pumpe irgendwann anspringt und es aus dem Fass wieder raus pumpt. Hat sie aber nicht.
Nachdem die Pumpe auseinander geschraubt war, war auch recht schnell klar was das Problem ist. Nämlich Dreck. Und zwar gibt bei Pumpen einen kleinen aber feinen Unterschied, es gibt nämlich Schmutzwasserpumpen, denen macht Dreck nichts aus, und Regenwasserpumpen, denen macht Dreck was aus. Bei unserer Pumpe handelt es sich augenscheinlich um eine Regenwasserpumpe – was natürlich von der Sache er korrekt ist, aus Sicht Robustheit aber eher fahrlässig. Langer Rede kurzer Sinn, nachdem das Teil gereinigt war, hat es auch funktioniert. Aber halt erst im 2. Anlauf und mit dem bitteren Beigeschmack, dass es beim nächsten großen Regen wieder nicht gehen könnte.