Man könnte auch umschalten, aber man kann es sich auch anschauen.

Wenn man einen schwachen Geist hat und an menschlichen Tragödien interessiert ist, dann landet man beim abendlichen Zappen mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit bei einer Auswanderer-Serie. Gestern haben sich da welche nach Afrika aufgemacht, ne Tauchschule aufmachen.
Man muss ja kein Hellseher sein, aber wenn man die Sprache nicht kann und noch nie vor Ort war, dann weiß der Zuschauer eigentlich schon vor der Werbung dass es da kein Happy End gibt. Und da braucht man auch nichts von Mut schwafeln, Mut ist ein Sonderfall von Dummheit, der mit Glück belohnt wird. Aber bei so einem Unterfangen muss man planen und kann sich nicht ausschließlich auf sein Glück verlassen. Das hat mit Mut nix zu tun.

7 Gedanken zu „Man könnte auch umschalten, aber man kann es sich auch anschauen.“

  1. Doctor Who ist natürlich auch gut.
    Bei der Frau Nimoy hätte ich allerdings sogar schon eine passende Szene. Und zwar beraten beide am Rande eines mehr als mysteriösen Falls. Herr von Klett schaut zum Fenster raus und sieht zwei Burschen einer Studentenverbindung vorbei flanieren und beginnt von seinen mutigen Taten als junger Bursche zu erzählen. Weil Frau Nimoy als Frau sowas nie erlebt hat, bringt sie dann den Spruch…

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  2. Natürlich prinzipiell richtig, allerdings habe ich derzeit leider kein Projekt für Fr. Nimoy und Herrn von Cramm (sic) im Angebot.
    Doctor Who könnte ich hingegen in unserer nächsten Episode unterbringen. Und es spricht ja nichts dagegen, einen guten Spruch auch zweimal zu klauen. 😉

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