Früher war es so dass es einen Adventskalender gab und da war Schokolade drinnen. Fertig. Wer selbst einen bastelt, hebt sich von der Masse ab und kann rein tun was er will und Becks hatte schon vor über 10 Jahren einen mit Bierdosen am Start – aber dafür halt ohne Überraschung. Mittlerweile lässt der Advent kalerdertechnisch keine Wünsche mehr offen: die Kids können zwischen verschiedenen Lego-Themenwelten wählen und Playmobil und Matchbox und was weiß der Kuckuck nicht alles. Für Erwachsene gibt es längst welche von Orion oder mit Mon Chéri für die Beruhigung.
Definitiv neu (zumindest für uns hier im Nürnberger Westen) sind die von Conrad: Internet of Things, Arduino, Raspberry Pi und für Tekkies. Alles für Kids ab 14 Jahren geeignet. Also rein theoretisch auch welche mit 41 Lenzen. So ein Internet of Things Adventkalender wäre schon eine feine Sache. Aber wehe wehe wenn ich an das Ende sehe: Der technikbegeisterte Gatte öffnet allabendlich die Türe, kann sich dann über Stunden hinweg mit einer neuen Diode beschäftigen und vergisst darüber ganz die Kommunikation mit der Gattin. Und das Internet of Things endet in einem Home of Stress…