Super. Super. Super, super, super! Gestern ging es in aller Herrgottsfrüh schon los nach Pretzfeld in die Brauerei Nikl zum Bierbrauen. Man kann ja nicht ständig nur konsumieren, sondern muss auch mal produzieren. In unserem Fall roten Doppelbock.
Um 9 Uhr ging es gleich richtig los und der Kessel wurde bestückt. Danach war etwas Zeit für Theorie. Bierbrauen ist eigentlich gar nicht so kompliziert, also rein von der Theorie her.
Zwischen den einzelnen Arbeitsschritten war genug Zeit zum Fachsimpeln und Probieren. Spezialistenaustauch. Brauen ist ziemlich aufwändig weil ständig etwas geputzt werden muss. Und Brauer brauchen Zeit, viel Zeit.
Abends um kurz nach 17 Uhr war es dann soweit und wir konnten unseren Sud abfüllen. Danach noch ein paar Feierabendbier und wir konnten satt und stolz die Rückreise antreten. Super. Super. Super, super, super!
Die Chefin hat jetzt Angst dass ich anfange im Keller selbst Bier zu brauen. Diese Angst ist unbegründet, wir wohnen 3 km von der Schanzenbräu Brauerei und 1,6 km vom Fränky Getränkemarkt entfernt, das macht keinen Sinn.