Das Viertel in dem wir gestern weg waren ist eine Mischung zwischen St. Pauli, Hamburg Schanzenviertel und Berlin Friedrichshain und heißt „das Viertel“ – der Bremer an sich ist halt pragmatisch. Wir haben hervorragenden Döner gegessen und wenn möglich Haake Beck Bier getrunken. Haake Beck gehört zwar auch zur Brauerei Beck GmbH & Co. KG aber es schaut anders aus und schmeckt besser.
Kulturtechnisch gibt es auch einiges zu berichten und zwar haben wir die Straßenbahn nach Neue Vahr Süd gesehen, sind aber nicht eingestiegen weil wir nie Öffis benutzen, und waren bei den Bremer Stadtmusikanten. Die gute Tat des Tages war dass ein Penner eine Schachtel Kekse bekommen hat (im Norden sagt man Keks, das waren halt einfach Plätzchla, „Keks“ ist übrigen ein Kunstwort das von Bahlsen erfunden wurde und die kommen aus Hannover, um die Geschichte rund zu machen).
Der Schrittzähler vom Junior seinem Handy sagt dass es 22183 Schritte waren, meiner 23168, insgesamt dürften wir gut 15 km gelaufen sein. Wir haben auch auch Bio-Vegan-Leute getroffen und die waren ziemlich von Bio-Vegan ziemlich begeistert, obwohl jeder weiß dass Bio Abfall ist. Also, unterm Strich war der Tag 1 ein voller Erfolg und der Entscheider-Nord bekommt eine imaginäre Medaille für die Idee nach Bremen zu gehen.