Die elektrotechnischen Grundkenntnisse des Autors verdankt der Autor seiner 3,5 Jahre langen Lehre. Diese wurde zwar mit dem Erhalt eines Gesellenbriefes beendet, allerdings ist der Autor nie so richtig mit der Elektrotechnik warm geworden. Genau genommen ist es so dass er die Elektrik sogar ganz gut im Griff hatte und nach wie vor hat, aber die Elektronik war und ist für ihn ein Buch mit 5,5 Siegeln!
So und jetzt zum Problem: der Autor kann grade seinem 6. wichtigstem Hobby, nämlich der Wetteraufzeichung im Nürnberger Westen, nicht nachkommen, weil die Wetterstation draußen keine Daten liefert. Ganz klar, bei solch niedrigen Temperaturen liegt das an den Akkus. Akkus und Kälte, das verträgt sich nicht wirklich. Das weiß der Autor. Also Akkus aufgeladen, dann neue Akkus rein, dann einfach nur Batterien zum Abschluss – hilft alles nix. Scheiß Technik.
Wenigstens weiß der Autor seit heute, dass:
- es einen Unterschied zwischen Akkus und RAM-Akkus gibt
- Dass diese RAM-Akkus nicht mit normalen Ladegeräten geladen werden können
- Dass diese nicht normale Ladetechnik aber auch höchst wahrscheinlich nicht in dieser Bimberlas-Wetterstation vorhanden ist
- Und dass normale Alkali-Batterien unter bestimmten Umständen auch geladen werden können.
Aber unterm Strich funktioniert die Scheiße aber trotzdem nicht und die Nachwelt wird um ihre verdiente Wetteraufzeichnung gebracht. Allerdings kann sie hier die Probleme, die so eine Wetteraufzeichnung mit sich bringt, nachlesen. Keine Daten, aber dafür Information. Auch gut.
[Update] Das Ende der Durststrecke! Die RAM Akkus gibt es nicht mal mehr beim Conrad. Jetzt wurden ein paar Batterien eingesetzt und die Basisstation neu gestartet.
Das mit den „bestimmten Umständen“ würd ich bei Alkali-Batterien definitiv NICHT selber testen (Mikroelektroniker im Nebenfach)…
Es funktioniert. Das reicht erst mal. Alkali-Akkus gibt es angeblich – wenn dann – nur noch in der Akku-Zentrale. Erst mal nichts machen und ignorieren, das kann ich gut 🙂