Wenn man den Aufzeichnungen trauen kann, dann synchronisiert Dropbox seit Anfang 2009 die Hack’schen Daten. Damals war das revolutionär und geekig, heute ist das normal. Revolutionär und geekig 2014 ist SeaFile auf einem Raspberry Pi. Und wenn man den Raspberry Pi in einem alten Whisky Karton in einem Kellerregal stehen hat, dann ist das sogar noch cool – für ITler zumindest.
(Hier gibt es eine Installationsanleitung, aber Vorsicht, seit letzter Woche gibt es schon die Version 3.0)
Update:
Eine Beschreibung wie man SSL einrichtet, ist hier beschrieben (ab Schritt 7): http://jankarres.de/2013/06/raspberry-pi-owncloud-alternative-seafile-server-installieren/
Wichtig ist außerdem dass man ein paar mehr Ports frei schaltet: https://github.com/haiwen/seafile/wiki/Deploy-seafile-server-behind-nat
U.U. ist es Sinnvoll den SSL Port von 8001 auf den Standard 443 zu legen – z.B. wenn eine Firewall in der Verbindung hängt, die nur bestimmte Ports durchlässt. Dann NICHT die Portnummer weglassen, sondern wie oben beschrieben, übernehmen und nur das 8001 durch 443 austauschen.
Update 2
Es gibt auch eine Einschränkung und zwar stehen die Mac-Clients nur in 64 Bit Versionen zur Verfügung und die funktionieren nicht auf den Intel Core Duo Prozessoren der aller ersten Intel-Macs, aber dafür gibt es ja die Web-Oberfläche.