Seit gut einer Woche beschäftigt mich fast nichts anderes mehr als die Frage wie man es unter den eher unprofessionellen Voraussetzungen in der Hackschen Werkstatt schafft, ein 2 m langes Brett gerade gesägt zu bekommen. Man muss mit dem zurecht kommen was man hat. Zuerst wurde die Werkbank sauber geräumt um Platz zu haben, dann die Werkstatt außen herum. Dann die Idee die eigene Werkbank umzubauen wieder verworfen. Nein, man muss mit dem zurecht kommen was man hat! Keine richtige Kreissäge, dann die Handkreissäge. Keine große Einspannmöglichkeit, dann die Schraubzwingen. Keine richtiger Winkel, dann das Abziehbrett und mit der Schieblehre die Vorrichtung zurecht gerückt, kontrolliert und nochmal kontrolliert, den Staubsauger angeschlossen, die Säge eingeschalten, Adrenalin vergossen und gesägt, abgesetzt, Schraubzwingen umgesetzt und zu Ende gesägt. Ying. Das genau gesägteste Stück, dass diese Werkstatt jemals gesehen hat, bewundert, eins sein mit dem Material und kurz noch die Kanten entgratet. Yang. Geschafft. Perfekt.
Glückwunsch 🙂
…aber siehe hier: http://geek-and-poke.com/geekandpoke/2014/1/16/smart-homes 😉