Manchmal kommen sie wieder

Anfang des Jahres gab es einen Sturm im Wasserglas, als Google den Exchange Support von Gmail eingestellt hat. Egal, nimmst halt IMAP denkt jetzt er Insider und hat eigentlich recht. Jetzt gibt es ein kleines aber feines Detail, das muss man wissen, der einfacherheitshalber verwendet man nämlich beim iPhone genau diesen Exchange Support wenn man auf sein Postfach mit Push zugreift und bei Eingang einer Mail benachrichtigt wird. Weiter. Kein Problem für Google-Apps Kunden, für die funktioniert das weiter wie gehabt. Check.
Jetzt der verzwickte Teil der Geschichte: die Chefin hat ein neues iPhone, eine Gmail-Adresse (ohne Goolge-Apps) und eine Handy-Internet-Flat ohne IMAP Support. Oha, denkt sich jetzt der Insider (klar, alle andere sind ja eh schon lange ausgestiegen), die Chefin hat ein Problem. Jetzt hat ihr treuer IT-Dienstleister folgende Lösungsalternativen gefunden:

  1. Mail unterwegs nur mit der Gmail-App
  2. Gmail-Account für 4 €/Monat auf Google-Apps aufbohren
  3. Handy-Internet-Flat für 3 €/Monat auf IMAP Support aufbohren
  4. Der Chefin einen der Google-Apps Accounts abgeben und eine perverse Umleitungsstrategie fahren… und nebenbei wäre sie nicht dann nur eine Hack, sondern auch noch eine @hoadl.net… ein Wink des Schicksals zum 20-jährigen. Wir sind die Borg

Muss morgen früh beim Frühstück besprochen werden. Zwar noch keine Lösung aber eine tolle Recherche, gut Nacht!

6 Gedanken zu „Manchmal kommen sie wieder“

  1. Bei Lösung 4 bliebe der Nachname in den Handy-Kontakten aber trotz fortschreitender Assimilation weiterhin der alte, oder? Alles andere wär ja „odd“… 😉

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  2. Ich muss wohl nicht sagen, zu welcher Lösung ich tendieren würde. Falls Du also ein Fähnchen brauchst, das in Richtung Variante 1 weht: bin morgen mit dem BWLler downtown

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