KW 24/2013

„Du kannst ruhig mit deinen Kollegen weggehen, aber du bist morgen um 10:00 Uhr mit Kind 1 auf dem Kinderflohmarkt im Kindergarten!!!“ Gut, der Zeitpunkt für die Wanderung mit den Kollegen direkt nach einer Erprobungsfahrt war nicht ideal, allerdings wurde alles im Familienkalender medienneutral und betriebssystemunabhängig dokumentiert.
Die Wanderung war top. Von N nach Pretzfeld mit dem Zug, dann Schnapsprobe beim Haas, rauf zum Bierkeller von meinem Opa, dann in die Brauerei Nickl, mit der Bahn zurück nach N und großes Finale in der Schäufelewärtschaft. Als alle wieder im Zug waren, gab es für den Reiseführer noch einen Absacker im Artefakt, ein spitzen Tag.
Der Kinderflomarkt war erfolgreich. (Meine Radler- Schrägstrich Russenstrategie tags zuvor hat sich bezahlt gemacht. Dass man bei der Anwendung einer solchen allerdings recht viel Hohn erntet, steht auf einen anderen Blatt.) Das Kind 1 sollte sein Zimmer ausräumen und alles was nicht mehr gebraucht wird sollte verkauft werden. Ergebnis dieser Aktion waren ein alter Geldbeutel von mir und eine kleine Schaumgummipuppe. Nach etwas zureden fanden sich dann doch noch ein paar Trümmer und wir bekamen eine Schachtel voll. Die Hälfte davon wurde verkauft und der freie Platz in der Schachtel mit neuen Kram aufgefüllt.
Alles in allem geht eine maximal stressige Woche zu Ende. Ab kommende Woche kann ich wieder meinem 40 Stunden Bürojob nachgehen und abends den Dachboden herrichten. Haken dran.

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