Manchmal möchte ich ihr Onkel sein, der kennt sich nämlich so richtig aus, vor allem beim Hecken- und Bäumebeschneiden. Da wird kein Ergebnis kritisiert auch wenn es auf dem ersten Blick noch so radikal ausschaut, weil ja jeder weiß dass er weiß was er macht. Von mir denkt das keiner. Und so war es eigentlich nur logisch dass ich für mein Werk am Samstag morgen kein Lob bekommen hab, eigentlich war es genau das Gegenteil sogar. Dass man jetzt im Herbst nicht ständig an den nassen Ästen am Gartentor hängenbleibt, vom Haus aus sieht wenn Post im Briefkasten liegt und die Leute auf dem Gehsteig wieder vorbei laufen können ohne den Kopf einziehen zu müssen, ist egal.
Jetzt bin ich echt böse! hat Sie gesagt, das war alles. Und zwar so, das es ganz selbstverständlich war dass ich den Rest vom Samstag mit auf den Tennisplatz gegangen bin und zugeschaut und mich um die Kinder gekümmert habe. Und das war doppelt schlimm, weil mich a) Tennis fast überhaupt nicht interessiert und b) ich mein Handy auf Arbeit vergessen habe und so das Club-Spiel nicht mitverfolgen konnte. Buße kommt von Böse glaube ich.
Ich kaufe ein „ß“… 😉
Zwo Fufzich
Dann spend ich lieber ein „f“ für „Fu*ff*zich“ 😀