Am Freitag habe ich gegen alle mir selbst auferlegten Regeln verstoßen und wieder geraucht. Die Kombination mit einer wunderbaren Getränkeauswahl hat dafür gesorgt, dass mein Samstag kein guter Tag war. Um die Gifte schnellstmöglich wieder aus meinem Körper zu bekommen bin ich trotz übelster Kopfschmerzen von W aus auf den Reifenberg gerannt. Zwar hat jeder Tropfen Schweiß, der meinen Körper bei dieser Aktion verlassen hat, geschmerzt, aber danach war der Tag gerettet.
Am Samstag abend war ich brav. Sonntag bin ich komplett schmerzfrei aufgestanden und von den Schwiegereltern aus auf den Seigelstein gerannt. Die Aktion war dumm – die Sonne hat den Felsen zwar wunderbar in Szene gesetzt, mich aber an den Rand einer Überhitzung gebracht. Den Rest vom Tag hatte ich einen Durst, so wie ich ihn noch nie hatte, gefühlt zumindest.
Um ein klares Zeichen zu setzten bin ich heute morgen bei leichten Nieselregen gleich nochmal gerannt und das war super. Heute werde ich mir eine Kappe kaufen, damit mein nächster Regenlauf dann auch stylisch noch top wird.