Sieben Wochen sind rum

Morgen muss ich zum ersten mal seit sieben Wochen wieder auf Arbeit. Da wir keine großartigen Verpflichtungen hatten (außer ein Kind zu bekommen), war die Zeit recht entspannt, also genau mein Ding – einfach mal so in den Tag rein leben, nix planen. Höchst wahrscheinlich werde ich sowas für eine lange Zeit nicht mehr machen können, geschweige denn 7 Wochen am Stück daheim sein. Nach dieser Dauergrill-, Vielbier- und Ohne-Termin-Periode, ist es denke ich ganz gut wieder etwas mehr Struktur zu bekommen, schon allein äußerlich. Dass es natürlich ausgerechnet jetzt über 30 Grad haben muss, erleichtert mir den Wiedereinstieg nicht unbedingt.
Es konnte relativ viel im und am Haus gemacht werden, auch viele Kleinigkeiten, die schon länger aufgeschoben wurden. Das ist ganz gut, weil dafür in den nächsten Wochen wahrscheinlich keine Zeit bleiben wird. Die Tochter wird ganz schön daran zu knabbern haben, dass ich plötzlich wieder erst abends da bin, da passt es ganz gut dass ich in den kommenden zwei Wochen noch die 2 Tage Sonderurlaub für die Geburt abfeiern muss – ein Wiedereinstieg auf Raten sozusagen.
Ich freue mich jetzt schon auf die Elternzeit nächstes Jahr, mit zwei Wochen Urlaub umbaut, kann man da bestimmt auch was draus machen.

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