Diese Woche wurde mir klar dass die Leute im Mitteldeutschen Niemandsland gar nicht so schlimm sind wie ihr Ruf. Es ist glaube ich nur dieser miese Dialekt, den die dort in der Gegend um Braunschweig drauf haben. Naja werde nächste Woche wieder hingehen und mir vorstellen wie sich das was sie sangen in fränkisch anhören würde. Wenn man so will – rein aus Dialektsicht – dann wird KW38 eh die volle Herausforderung weil ich an einem Tag zwischen IN, S und WOB pendeln muss, also zwischen unfreundlich bayerisch, hinterhältig schwäbisch und hochnäsig hochdeutsch switchen, muss. Die wahren Herausforderungen stehen auf keiner Agenda.
Gestern habe ich eine alte Schuld eingelöst und dem Herrn El Gordo eine Elektroinstallation in die Garage gemacht. Elektroinstallation mag ich eigentlich nicht, habe ich noch nie gemocht, war aber immer gut für ein paar Mark extra während der Ausbildung und im Studium. Mir ist aufgefallen dass ich dabei bei anderen Leuten viel sauber arbeite als bei mir zuhause. Der Spruch von den Schustern und den schlechtesten Schuhen stimmt definitiv.
Das große Finale von KW37 findet grade in der Küche statt: Krabbelgruppe-Frühstück bei uns. Ich habe noch brav Brötchen besorgt, die Eier gekocht und einen Kaffee mit getrunken und mich dann still und heimlich ausgeklinkt. Gut ich habe versucht mich davon zu stehlen und wurde dabei erwischt und habe es ignoriert. Fühle mich oben im Arbeitzimmer trotzdem ganz gut integriert.
Dieser Mitteldeutsche Dialekt heisst im übrigen: „Hochdeutsch“ 😉
Genau das ist das Problem!
danke – sauber gearbeitet!
Kann den ersten Satz nicht nachvollziehen… wie die Saupreußen da oben ihren Dialekt bezeichnen, is mir doch wurscht:-)