Als Heimwerker/Dauerrenovierer kommt man regelmäßig an den Punkt wo man was machen muss was man vorher noch nie gemacht hat und versucht dann mit gesunden Halbwissen selbst ein Problem zu lösen und freut sich dann um so mehr wenn es tatsächlich funktioniert bzw. halbwegs gut ausschaut.
Am Wochenende musste ein alter Wasserhahn abmontiert und durch einen Abschlussstopfen für Warmwasser und eine 90-Bogen-Verlängerung-Wasserhahn-Kombi für Kaltwasser ersetzt werden. 1. Fehlerquelle: Wasser im ganzen Haus abdrehen. 2. Fehlerquelle 1/2 Zoll Material einkaufen um dann festzustellen dass man 3/4 Zoll benötigt. 3. Fehlerquelle Montage: nach 4 Wiederholungen und 10 Meter Teflonband war die Kiste irgendwann dicht und ich stolz wie Harry. Danach habe ich dann noch ein paar mal ungläubig kontrolliert ob da auch wirklich nix nachtropft und auch heute früh war noch alles dicht. Ich würde sagen Haken dran. Ab jetzt gehören Wasserhähne zum Repertoire.
die Erfahrung zeigt:
lieber mal 1-2 Tage ´nen Eimer drunter stellen;-)
Bei 10 m Teflonband wär ich mir auch nicht sicher, ob das die endgültige Lösung bleibt… aber man kann zumindest davon ausgehen, dass im Schlechtfall da nicht plötzlich Stroh liegt, und keiner weiß warum – sonst bräuchte man IHN;)
btw: Bei dem Titel hätte man früher was anderes erwartet…
Stimmt… hmm, der junge Hack, das war mir einer.