Es gibt immer was zu tun

Dieses mal habe ich verglichen! 4 Baumärkte habe ich abgeklappert um den besten Preis für knapp 50 qm 22er OSB Platten zu bekommen. Knapp 80 € Unterschied gibt es – der Hammer! Ich hatte geplant die Platten im Dachboden zu verlegen und wollte heute mit dem Senior einkaufen fahren und das Projekt baldmöglichst abschließen.
Wie ich dem Senior erzähle was ich vorhabe, fängt der zum Schmunzeln an. Das ist doch nix! 3mm dickere Platten helfen auch nix gegen das Knarzen! Ich weiß selber dass es nicht die Ideallösung ist, aber knapp daneben. Der Senior hat dann vorgeschlagen dass wir mal zum Baumarkt fahren und hören was die Verkäufer dort dazu sagen und dann weiter zu schauen. Ich glaube er hatte einfach keine Lust die Platten hoch zu schleppen…
Naja, der Verkäufer war natürlich der gleichen Meinung wie der Senior und hat mir Prospekte und Preise der Ideallösung mitgegeben. Jetzt habe ich eine Tabelle erstellt in der ich alles eingetragen habe und sogar einen Tricks-Faktor meinerseits mit einfließen lassen kann und weiß ganz genau was mich die Ideallösung kosten würde und kann on-the-fly sogar noch checken welche Kosten mir meine Tricks Optimierung sparen.
Unterm Strich sehe ich aber genau das was ich vorher schon gewusst habe, nämlich dass mir die Idealendausbaulösung zu teuer ist. Jetzt muss ich überlegen wo ich überall tricksen optimieren kann damit ich grob dahin komme wo ich hin wollte. Und noch viel wichtiger ist dass ich mir überlegen muss wo ich hin will. Nein, auf meinem Bau im voraus zu planen und dann noch bestätigt zu werden ist das was ich daheim wenigsten gebrauchen kann, das ist mir viel zu nah am Berufsalltag…!

2 Gedanken zu „Es gibt immer was zu tun“

  1. Preise vergleichen? Da gibt’s doch eine App dafür, wo man nur den Barcode mit der Kamera abschießen muss 😉
    Da wird auch klar, warum beim Brötchengeber Kameryhandies verboten sind. Wahrscheinlich gibt’s längst eine App, mit der man Kollegen fotografiert… und dann wird direkt der IQ angezeigt? Das Problem ist aber optimierbar, bei vielen würde die Außentemperatur-App dieselbe Anzeige liefern:-)

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  2. Ich hatte für das Oktoberfest eine super Idee: du schießt ein Bild von einer Schnecke und die App sagt dir wie groß die Oberweite ist.
    Bei geschätzten 4000 voll besoffenen iPhone Besitzer hätte ich gute Chancen 2000 abzusetzen, wären 2000 € die ich in irgendeinen anderen Mist investieren hätte können.
    Die App war relativ einfach gestickt: Mach ein Bild von irgendwas und die App liefert einen Wert zw. A und DD. Der Algorithmus zur Berechnung wäre Random x Bildschärfe oder so… mangels iPhone ist mir diese Einnahmequelle leider verwehrt geblieben, typisches Henne-Ein-Problem.

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