Gestern stand vor mir ein unheimlich korpulentes Mädchen (geschätzte Größe XXXL) an der Ausgabe und hat sich ein Hemd in L bestellt. Die Verkäuferin hat extra nochmal nachgefragt ob Größe L ok ist oder ob sie es vielleicht anprobieren will. L ist ok, passt! Muss ich nicht probieren. Gut 5 Min später steht sie dann wieder da und will umtauschen, widererwartens war L doch zu klein!
Die Frau an der Ausgabe ist lokal hochgegangen und hat damit die komplette Menge unterhalten. Stress, Umbuchen, kein Zeit, extra nachgefragt! Köstlich. Selbstbild und Fremdbild sind bei dem Mädchen offensichtlich eine disjunkte Menge, was selbstredend zu Problemen führt. So jetzt hätte ich dem Mädchen natürlich helfen können und Selbstbild und Fremdbild sehr schnell wieder näher zusammenbringen können… Hätte ich , aber ich bin ja kein ausgebildeter Psychologe und hatte Angst noch mehr Schaden anzurichten und habe es gelassen. Kann mich ja nicht um alles kümmern… Ich werde die Sache auch nicht weiter verfolgen. Werde aber „Oh, da passen Selbstbild und Fremdbild offensichtlich nicht wirklich zusammen“ in meinen Business-Laber-Baukasten aufnehmen.
Man nennt das auch „Scheiß-Subjektive-Wahrnehmnung“!
Zumindest nicht objektiv 😉
Falls du drüber reden willst … 😉
Nö.