Schubladendenken

Ich kann folgenden Vorschlag von Herrn K. eigentlich nur unterstützen:
Ich bin für die staatlich verordnete Einführung einer maximal sechsfachen Unterteilung von Musik:
1. Klassik
2. Rock = (Hardrock+Metal)
3. Pop
4. Rap
5. Techno
6. schwuler Kuschelrock-Scheiß
Noch nicht mal Indie würde ich als Kategorie akzeptieren (in diesen Tagen). Sonst hat man mehr Stilrichtungen als Bandnamen und noch mehr „Experten“.

Vielleicht müsste man die Bezeichnung Punkt 6 – schwuler Kuschelrock-Scheiß – noch überdenken. Schmachtfetzen mit rockigen Stilelementen halte ich für eine neutralere Bezeichnung mit der sich sicherlich auch Randgruppen identifizieren können.

15 Gedanken zu „Schubladendenken“

  1. nicht alle! ganz germanien hat einen eingeschränkten blick auf musik aber einige wenige aufrichtige kleine, dicke & schlacksige halten den widerstand aufrecht – ihr banausen und 90er jahre sozialisierte poprockcrossoverhörer

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  2. Gibt´s eigentlich auch Doppel-Garagen-Punk? Und was ist eigentlich mit Garage-mit-Reperaturgrube-Punk oder geht das dann schon wieder mehr in die Richtung Emo-Ohne-Violence-Elemente?

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  3. Wobei diese rockigen Schnulzen bei Frauen gut ankommen. Was sich wiederum positiv auf ihre Stimmung auswirkt. Das bedeutet wiederum, dass „Sonstiges“ untertrieben und „Schlechte Musik“ übertrieben ist – aus Triebsicht jedenfalls.

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  4. Was ist mit „Trieborientierter Musik“, wobei da ja dann ganz schnell wieder die „Shake your booty, nasty bitch“-Rap-Dinger dabei sind. Der Punkt wird nicht ganz leicht fürchte ich…

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  5. Wer fickt schon gern bei November Rain? Ich würde sagen wir streichen Punkt 6. Vielleicht nehmen wir dafür Jazz/Blues mit auf…?
    Wenn ja, dann sollten wir uns über den Gesetzesentwurf machen!

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