Mein Wort zum Dienstag

[golem.de] Open Source – eine Bedrohung für Software-Entwickler? Guter Artikel, Beitrag oder whatever!
Ich bin der Meinung, dass es heutzutage mehr darauf ankommt ein Problem auf eine bereits vorhandene Technik abbilden zu können, als zu versuchen ein Problem auf Gedeih und Verderb mit der eigenen Technik lösen zu wollen.
Im Endeffekt wird man dafür bezahlt ein Problem möglichst Resourcen-schonend zu lösen – doppeltverkettete Listen wurden schon 1000 mal impelentiert, FTP-Programme und Editoren auch… verschwendete Zeit!
Durch das Verwenden bereits vorhandener Komponenten hat man mehr Zeit sich auf das eigentliche Problem zu konzentrieren. Mit etwas Gück (oder Geschick?) kommt dann vielleicht auch noch eine Komponente heraus, die ein anderer weiterverwenden kann.
Was meiner Meinung nach viele Firmen von der Verwendung von Open Source SW in eigenen Produkten abschreckt, ist die auf den ersten Blick recht undurchsichtige rechtliche Lage – hier sollten klare Verhältnisse geschafft werden – schließlich kann sich nicht jede 2-Mann-Firma eine Anwaltsarmee leisten!

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