Dem Rainer wären wohl die Tränen in den Augen gestanden

Am Samstag waren wir auf der Fürther Freiheit unterwegs. Da gibt es seit einiger Zeit auch eine mobile Marktzeile, auf die die Nürnberger ziemlich neidisch sind und in genau dieser Marktzeile steht gleich am Anfang links (oder am Ende rechts – Anssichtssache) ein Automat von Rainer Mörtel wo er seine Schnellen Gerichte verkauft. Ich bin ja voll der Fan von vom Schnellen Gericht und musste mir den Automaten genauer anschauen.

Die Bedienung von dem Automaten ist recht einfach solange man nicht mit Karte bezahlen will. Nach ein paar missglückten Anläufen haben wir es dann tatsächlich geschafft an ein Glas Essen ohne Fleisch für das Kind 1 zu kommen und sind zufrieden weiter flaniert. Zuhause angekommen haben wir das Glas an das Kind 1 übergeben und waren auch etwas gespannt wir so eine original Mörtel-Speise schmeckt.

Was dann passiert ist, darauf waren wir beide nicht gefasst – und es ging so schnell: Das Kind 1 hat den Inhalt des Glases in einen Topf gekippt und angefangen zu verbessern, ohne auch nur einen Bissen von dem Original zu versuchen! Nach ungefähr 10 Minuten Tuning war das Essen dann ein Kind-1-typisches Einheitscurry. Ein Curry mit solider 7,50 € Mörtel-Basis!

2 Gedanken zu „Dem Rainer wären wohl die Tränen in den Augen gestanden“

  1. ich wohn ja genau an der Ecke, und vor genau dem gleichen Problem hat die Prinzessin auch schon kapituliert: So sehr der Mörtel im 21. Jahrhundert angekommen ist — wenn er sich auch noch mit bargeldlosem Geldverkehr vertraut machen würde, könnte er locker doppelt soviel Umsatz machen!

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  2. … und das aus dem Mund von Einem, der historische Romane schreibt. Am Ende jagt die Frau Nimoy bald Cyper-Kriminelle!
    Ich hätte tatsächlich nach dem 3. Versuch aufgegeben, aber die Chefin ist recht beharrlich wenn sie meine IC-Karte in der Hand hat.

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